Warum Kevin und Genie derselben Wortfamilie entstammen (und andere verblüffende Begriffsbeziehungen)

Ein Biscuit muss zu mindestens zwei Drittel seines Gewichts aus aufgeschlagenem Ei bestehen, um bei gewerblicher Herstellung so genannt werden zu dürfen. Das ergibt einen äußerst weichen und lockeren Teig, der sich deutlich vom härteren Zwieback unterscheidet.

Dabei ist etymologisch betrachtet beides dasselbe: Zwieback, dem Namen nach zweimal gebacken, ist nichts anderes als eine Lehnübersetzung des französischen Biscuit, das auf eine Kombination aus bes- (zweifach) und cuit (gekocht oder gebacken) zurückgeht.

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